Buko-Spiritualismus 3

Ach ja, eine Glaubensgemeinschaft habe ich vergessen zu erwähnen: Die vegane Theken-Crew beim Buko 30 hat White Russian mit Soja-Milch angeboten und fand den Hinweis, daß er mit Milch und vor allem viel süßer Sahne doch besser schmeckt, nicht gut. „Viele hier sind Veganer“, so die auch wieder (siehe unten) mit sehr ernstem Gesicht vorgetragene Erklärung…

38 Gedanken zu „Buko-Spiritualismus 3“

  1. oh, das wollte ich ja noch schnell festhalten:

    sowohl bei der lüge, der unterstellung, der unterstellung der lüge als auch der lüge der unterstellung scheint ein vorsatz nicht gegeben zu sein, insofern tu ich das mal unter jugendlicher wahnsinn ab …

  2. hey, stimmt! zumindest fast. der satz war sowieso sehr unglücklich formuliert (nein, keine entschuldigung), könnten ungeübte leser (das seid ihr) doch tatsächlich annehmen ich begründe hier etwas.

    dass etwas für mich ein grund WÄRE, aus anderen gründen aber nun doch nicht ist (denn ich trinke ja (bewusst) milch), hat leider nicht eingeleuchtet. mein fehler.

    warum spreche ich mich damit nun nicht gegen milchkonsum aus?
    allein schon, weil mit dieser logik rauchen, autofahren, erbsen zählen und derlei schlimmeres abzulehnen wäre, denn was passiert schon nicht zum zweck der kapitalvermehrung. soviel darfst du mir doch schon zutrauen …

    deswegen folgte wohl auf eine missverständnisbegründete unterstellung meine klarstellung. „hier sei klargestellt:“ beinhaltet nicht umsonst eine gewisse rhetorische härte.

    von wegen also lügner …

  3. „Rapbeef“ … jaja, „selber selber“. Bestreite ich ja gar nicht, meine Kommentare gegen Dich sehr polemisch gestaltet zu haben. Nur: wenn von Dir eben nicht mit Polemik gespickte Argumente, sondern lediglich Beschimpfungen zurückkommen, dann gibt es für mich schlicht nichts, was ich beantworten könnte. Außer, eben wieder Beschimpfungen zurückzuschleudern – und DAS ist mir dann doch zu blöd.

    Ansonsten: Lügner!

    tee jetzt:

    tee vorher, worauf ich mich bezog:

    Von wegen also Unterstellung …

  4. langsam, langsam. da kommt ’ne menge zusammen. deswegen schrieb ich auch:
    „zu mpunkts durchaus auch richtigen argumenten […] bestimmt später mehr.“

    „um deine schummelei mal zu verdeutlichen: auch sojamilch wird im kapitalismus zu gewinnzwecken hergestellt – warum spricht das dann nicht gegen deren konsum?“

    das ist wirklich typisch für mpunkts herangehensweise:
    mir wird ersteinmal unterstellt, ich würde mich gegen milchkonsum aussprechen, weil ich dieses als „künstliches bedürfnis“ (dazu später mehr) bezeichne. hier sei klargestellt: ich spreche mich keinesfalls gegen die grundsätzliche befriedigung von mir bis dato „künstlich“ genannten bedürfnisse aus.
    aus der mir unterstellten milchkonsumfeindlichkeit wird nun geschlussfolgert, ich spräche mich für den konsum von sog. sojamilch aus.

    das ist mehr als typisch und verdeutlicht deine SCHUMMELEI auch mehr als das.

    „rapbeef“ – wieder was dazu gelernt. „depp“,“blöd“, „rumgeheule“, „honks“, „blödsinn“, „spammen“ zählt meines erachtens auch dazu und ich dachte, gemäss den beef-regeln wär ich nun dran.
    nun, scheinbar war es doch nicht der virtuelle beefhandschuh, den ich da spürte. sorry.

    bleiben sie dran, es wird weiter geschummelt und fröhlich unterstellt.

  5. @tee
    jetzt ma ernsthaft. mpunkt erklärt dir deine fehlerhafte „argumentation“ und du moralisiertst rum und fängst an von wegen „entmenschlichung“…blabla.
    will jetzt nicht boshaft sein, aber dein beklagen des mangels an „ethik“ und „humanität“ (find ich in dem zusammenhang noch lustiger) ist doch nicht mehr als ne gewaltige moralkeule, die du hier zu schwingen pflegst.

    schönen mittag und alles was dazgehört
    on rampage

  6. Selbstverständlich sind Milchkühe von Menschenhand hergestellt. Das meint nicht nur künstliche (uhhh … böse) Besamung, sondern überhaupt ihre Zucht als Milchkühe. Ansonsten sehe ich an Deinen Anwürfen nichts, worauf es sich einzugehen lohnte. Wir sind ja hier nicht in einem Rapbeef, wo es darum geht, sich gegenseitig möglichst viele Anschuldigungen und Beschimpfungen um die Ohren zu hauen.

  7. oh rampage,

    was soll ich da als stehpinkelnder sojamilchhassender kuhmilchtrinker gross zu sagen? „bekackte projektionen dummer antiveganer“ vielleicht?!

    ach nö, das mit den dummheitsvokabeln zum zweck der selbstwertgefühlerhöhung überlasse ich doch lieber …

    zu mpunkts durchaus auch richtigen argumenten aber der völlig fehlenden humanität oder ethik (warum nicht auch menschen in organspenderghettos züchten oder so’n quark?!) bestimmt später mehr.
    solange mensch dabei eine „kritik der zwecke der produktion(sweise)“ anbringen kann (mir geht es eben um die weise), scheint hier ja alles legitim zu sein. allerdings zu begreifen, dass es ausnahmsweise mal darum gehen könnte, dass das leben nicht nur aus „zwecken“, „gegenständen“ und allerlei vokabular mehr besteht, sondern eben aus fühlenden lebewesen, das jemandem klarzumachen der in einer definitionsrecht-/vergewaltigungsdebatte propagiert, da seh ich tatsächlich eher schwarz.

    schade wenn politik so sehr „entmenschlicht“.
    (ich glaube gar, dass marx sich da noch teilweise selbstohrfeigend im grab umdrehen würde)

    sei’s drum, falls ich der denunziationsmühle wieder mal wasser auf die räder geschüttet hab, denkt immer daran:
    gedanken lohnen nicht nur argumentativ kritisiert sondern durchaus auch einmal (konsequent) zu ende gedacht zu werden.

    ps: mit dieser scheiss-adorno-logik kann mensch sich eh aus allem rausreden. und nie etwas erreichen.

    pps: wenn ich meine „argumente“ mal mit deinen vergleiche: “Künstlich hergestellt” ist z.B. auch der PC, mit dem Du regelmäßig rumspammst.“ antwortest du auf ein auch-nicht-ficken-„argument“ von mir. kühe sind also wie pcs nur künstlich (durch menschenhand) herzustellen

    haha, da lachen ja die (“künstlich hergestellten”) sojabohnen …
    (über das künstliche bedürfnis hingegen – das überdenk ich mal)

    ppps: kalle:
    „Leben so wie wir es kennen ist doch heute immer kulturell vermittelt“ – gaaaanz klar!

    *alles wie immer ohne gewähr

  8. naja, da ich mit euer argumentationskunst eh nicht mithalten kann, und mir auch die lust vergangen ist… überlass ich es dem funny tee mit euch rumzufechten =)

    *schummelschneck*

    wobei ich schon sagen muss, dass es schon ziemlich herrschaftsförmig ist der kuh milch abzunehmen und kindi wegzunehmen, ich kann mir mit meiner beschränktheit nich vorstellen, dass es ihren bedürfnissen entspricht…

    (ach und wegen sojaanbau.. 90% des sojaanbaus gehen für die europäische fleisch und milcherzeugung drauf; und z.B.sojapudding schmeckt einiges lecker als welcher mit milch)

    aber nun schluss :X

  9. „[…]dass es nicht nur ökonomischer und ökologischer humbug ist, kühe zu züchten, die dann ein künstlich geschaffenes bedürfnis des menschen befriedigen und das alles nur zum zweck der kapitalvermehrung, ja das wäre zumindest für mich ein nichtmoralischer grund, die milch nicht zu trinken.“

    wär dann ja auch unsinn soja anzubauen.

    ich geb mpunkt da in allen punkten recht.

    *stinkigwerdundrummoser angeschaltet*
    @tee
    wenns dich glücklichmacht sojamilch von glücklichen „freilaufsojapflanzen“ zu trinken, dann mach das, aber hör doch mit dem gejammerauf, von wegen die milch würde so unnatürlich hergestellt.

    bald muss man sich noch nen ablass kaufen, damits der pc-polizei genehm ist, dass man sich beim pinkeln nicht aufs urinal (

  10. @ tee: Weil ich keinen Grund dagegen sehe, Milch zu trinken, geht es mir darum, mein Gewissen mit keinem Grund zu belasten? Du bist schon funny. Und meine Frage, was denn an „künstlich hergestellt“ die Kritik sein soll, hast Du auch nicht beantwortet. Sondern du wendest diesen Vorwurf einfach auf eine neue Kategorie an – jetzt soll es auch noch eine Kritik an Bedürfnissen sein, dass die „künstlich hergestellt“ werden. Das lässt sich übrigens auch für das Bedürfnis nach Sojamilch feststellen – und für jedes andere Bedürfnis auch. Ganz einfach, weil menschliche Bedürfnisse nie naturwüchsig sind (und wenn sie es wären, gäbe das per se auch noch kein Argument her, um sie über „künstliche“ Bedürfnisse zu erheben). Klar gibt es z.B. die Naturnotwendigkeit, Nahrung zu sich zu nehmen – nur was als akzeptable Nahrung erscheint, also nach welcher Nahrung man ein Bedürfnis hat, wenn man seinen Hunger befriedigen will – Heuschrecken oder Döner – ist stets gesellschaftlich bedingt. Ein weiteres Argument für die „Künstlichkeit“ – im Sinne von Nichtnatürlichkeit – sämtlicher menschlicher Bedürfnisse ist ihre Abhängigkeit von der Produktivkraftentwicklung.Solange Computer nicht erfunden waren, hatte auch niemand ein Bedürfnis nach ihnen. Jetzt, wo es welche gibt, man weiß, was man damit alles machen kann und die Gesellschaft immer mehr auf Computer ausgerichtet ist, hat man eben das Bedürfnis nach einem.

    Und auch Dein angeblich nicht-moralisches Argument ist einfach nur Quatsch. Ja, auch die Milch wird im Kapitalismus hergestellt, um damit Gewinn zu machen. Daraus folgt doch logisch aber keine Kritik des Milchtrinkens, sondern eine Kritik des gesellschaftlichen Zwecks, aus Geld mehr Geld zu machen. Oder von der Bedürfnisseite her: daran, dass Du von der Milch per staatlicher Gewalt ausgeschlossen bist und nur gegen Geld an sie rankommst. Um Deine Schummelei mal zu verdeutlichen: auch Sojamilch wird im Kapitalismus zu Gewinnzwecken hergestellt – warum spricht das dann nicht gegen deren Konsum? Umgekehrt: wenn die Kuh im Kommunismus so „künstlich hergestellt“ ist, dass sie auf die Entnahme der Milch angewiesen ist, damit sie schön viel Milch gibt, die man dann trinken kann – dann hörst du Moralheini doch nicht auf, dich darüber zu empören. Eben weil es Dir um das „künstlich hergestellt“ und die vegane Moral geht – nicht um eine Kritik der Zwecke der Produktion(sweise).

  11. Leben so wie wir es kennen ist doch heute immer kulturell vermittelt und damit künstlich, oder?
    Das Lob der natürlichen Authentizität taugt dann weder dazu, die Mich zu adeln noch sie zu verwerfen.
    Und die Unterscheidung zwischen künstlich geschaffenem und echtem Bedürfnis geht oft in eine menschenfeindliche Richtung, denn wie will man das schon unterscheiden?

  12. ich mag milch und schätze kühe als nahrungsmittel.
    warum? weils mir schmeckt und ich davon satt werde.
    mahlzeit du lustiges kerlchen.

  13. so what?

    nun, ich unterscheide zwischen einer maschine und kühen, menschen oder moralheinis. du nicht? auch gut.

    deine frage „Was spricht denn dagegen, dass durch eine Melkmaschine zu machen – und die Milch dann zu drinken?“ impliziert die moralische feststellung, dass das in ordnung sei (weil ja nix dagegen spreche). warum stellst du sie denn? wäre für dich die moral egal, so wäre dir diese frage gar nicht in den sinn gekommen.
    und genau das nenne ich doppelmoral: moralisch zu argumentieren und dies zu verleugnen (oder einfach nicht zu erkennen?). das wird auch durch spamvorwürfe nicht besser.

    ps: ich meinte den „künstlichen zustand“ des lebens (der kuh), der ersteinmal hergestellt werden muss. und zwar aus dem grund, dass nachfrage für milch existiert.
    dass es nicht nur ökonomischer und ökologischer humbug ist, kühe zu züchten, die dann ein künstlich geschaffenes bedürfnis des menschen befriedigen und das alles nur zum zweck der kapitalvermehrung, ja das wäre zumindest für mich ein nichtmoralischer grund, die milch nicht zu trinken.

  14. „“

    Ob es „verwerflich“ ist, oder nicht, ist mir völlig egal – ich bin ja nicht so ein Moralheini wie Du. Aber interessanter: was soll denn an „künstlich hergestellt“ die Kritik sein? „Künstlich hergestellt“ ist z.B. auch der PC, mit dem Du regelmäßig rumspammst. So what?

  15. „Was spricht denn dagegen, dass durch eine Melkmaschine zu machen – und die Milch dann zu drinken?“

    natürlich schwerlich irgendetwas.

    nur den zustand künstlich herzustellen (bzw. dieses auszublenden), in dem der kuh die milch abgenommen werden muss, um dann zu behaupten, es sei ja sowieso notwendig und könne deshalb auch nicht verwerflich sein, ja das ist die doppelmoral die aus deiner „was spricht denn dagegen“-moral notwendig folgt.

    aber so „argumentieren“ die meisten antiveganen honks, was soll’s …

  16. Ich präzisiere: die ist nicht darauf angewiesen, gemolken zu werden, sondern darauf, dass ihr die Milch abgenommen wird. Was spricht denn dagegen, dass durch eine Melkmaschine zu machen – und die Milch dann zu drinken?

  17. @ schneck:

    1. Mal formal – Deine Aussagen:

    und:

    widersprechen einander. Woher willst du denn wissen, dass es gegen die Bedürfnisse der Kuh ist, gemolken zu werden, wenn keine Kommunikation mit ihr möglich ist?

    2. Wenn Du nicht wissen kannst, was die Kuh für Bedürfnisse hat (sofern sie überhaupt welche hat), du jedoch behauptest, dass es gegen ihre Bedürfnisse wäre, gemolken zu werden, dann unterstellst Du ihr DEIN moralisches Bedürfnis, dass sie nicht gemolken wird, als ihr eigenes. Das ist schon mal geschummelt.

    3. Deine andere Schummelei erklärt den logischen Widerspruch von 1. Solange Du der Kuh Deine moralischen Bedürfnisse als ihre eigenen unterstellen kannst, kann man laut Dir sehr wohl „wissen“, was ihre Bedürfnisse sind. Wenn man Dir dann sachlich nachweist, dass die Kuh darauf angewiesen ist, gemolken zu werden und das als ihr „Bedürfnis“ bezeichnet, dann gehst Du da sachlich gar nicht drauf ein, weil es nicht in Deine Moral passt. Und deshalb kann man dann auf einmal gar nicht wissen, dass es deren Bedürfnis (oder mindestens und treffender: eine Notwendigkeit für sie) ist, gemolken zu werden, weil man ja ihre Sprache nicht spricht.

  18. die grosse frechheit dieser blasphemisten besteht doch aber darin, nun schon seit jahren den white russian krampfhaft (als politisch korrekte) alternative denen anzubieten, die vegan leben. anstatt ihn so zu lassen, wie er sein soll, oder ihn endlich wieder „stalingrad snow“ zu nennen.

    ansonsten musst du ja wirklich nix trinken. als wenn eine thekencrew verpflichtet wäre, deine „bedürfnisse“ zu erfüllen! denk mal nach ey!

    (veganer vs. antiveganer – dumm vs. dümmer?)

  19. @difficultiseasy
    trotzdem müssen sie ersteinmal kalben.. und hormonell schwanger sein fänd ich nicht unbedingt nett?

    @mpunkt
    hm?

  20. @ schneck:
    „“

    Ich wollte erst einmal darauf aufmerksam machen, dass du in deiner Argumentation schummelst. Erst einmal wirfst du denjenigen, die Milch in ihren Cocktails wollen vor, sie würden damit die Bedürfnisse der Kuh nicht achten. (Ein Keine-Milch-für-Cocktails-Bedürfnis, oder was?) Dann erklärt man dir, dass die Viecher zum Überleben darauf angewiesen sind, dass sie gemolken werden, was als deren „Bedürfnis“ übersetzt wird. Deine Reaktion darauf? „Man kann deren Bedürfnisse ja gar nicht kennen.“ Außer natürlich du, die weiß, dass sie ein Keine-Milch-für-Cocktails-Bedürfnis haben. Sprich: Als moralischer Titel für deine moralische Argumentation kann man sehr wohl die Bedürfnisse von Viechern kennen. Als deren sachliche Widerlegung hingegen nicht. Und das ist einfach mal lächerlich.

  21. hö?
    würde das kalb nicht der mutter entrissen, könnte die milch trinken, anstatt geschlachtet zu werden (ohne kalb keine milch)
    und “tierRECHTler”.. sowas doofes

    die meisten werden hormonell schwanger gehalten. da gibs kein kalb. find ich besser als die praxis in der bio-milchwirtschaft. da fallen nämlich ne menge kälber an.

  22. @on rampage
    hö?
    würde das kalb nicht der mutter entrissen, könnte die milch trinken, anstatt geschlachtet zu werden (ohne kalb keine milch)
    und „tierRECHTler“.. sowas doofes

    mpunkt:
    aber du willst entscheiden welche bedürfnisse die kuh auf keinen fall hat?

  23. hab ich was verpasst oder packt hier jemand allen ernstes den tierrechtler aus. is ja spitze.

    und von wegen 2 mal am tag melken -> anders würd das viehch verrecken und ich weiß ja nicht ob das auch eines seiner bedürfnisse ist, wegen „euterüberfüllung“ zu sterben. sollen doch die tierrechtler genug kälber suchen, die die milch trinken. nicht das ich was davon halten würde, aber das würd ein tolles bild abgeben, so sisyphos mäßig. echt toll.

  24. Und du bist die Kuhflüsterin und weißt daher als Einzige, was deren „eigentliche“ ™ Bedürfnisse sind? *rofl*

  25. ich missachte deinen geschmack nicht.
    mit der milch, die du für dein cocktail nehmen möchtest, missachtest /ignorierst du die bedürfnisse der kuh, die die milch gab und deren kalb.

  26. Ich hatte meinen privaten Sahne-Tetrapack leider nicht dabei. Bringe ich zum näxten Buko mit 😀
    Zum Thema Bedürfnisse: Was bedeutet „nur des Geschmacks wegen“ bei einem Coctail? Ich trinke das Ding des Geschmacks wegen, sonst könnte ich den Wodka auch in Regenwasser kippen. Deine Ausgangsfrage lässt eine eklatante Missachtung meiner Bedürfnisse erkennen…

  27. -mindestens 50% der menschen die hinter der cocktailbar standen, waren unvegan, also kannst du nicht von ernährungsgewohnheiten von denen reden

    -und aufzwingen kommt schon garnicht in frage, da du die cocktails, die mit sojamilch gemacht wurden, nicht trinken brauchtest, bzw. deine eigene milch reinschütten könntest

    -ich stelle meine bedürfnisse nicht über die bedürfnisse anderer… du?

    und fies.. naja, mir fiel nix andres ein

  28. Sojamilch hat per se nichts mit Spiritualismus zu tun. Aber Leute, die mit missionarischem Eifer daran arbeiten, allen ihre Ernährungsgewohnheiten aufzuzwingen schon.
    Wenn z.B. „des Geschmacks wegen“ (also wegen eines menschlichen Bedürfnisses) mit „nur“ attributiert wird und Dein Urteil „fies“ höher bewertet werden soll als mein Genuss, liegt wohl auch ein Glaubensstreit vor, liebe/r Schneck…

  29. was hat sojamilch mit spiritualismus zutun?

    und wieso sollte die theken-crew, nur des geschmacks wegen, die fiese alternative verwenden?

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