Von levitiertem Wasser war schon hier die Rede. Die „Zukunfstwerkstatt Elementarwesen Mensch“ bietet all jenen, die stilvoller als mit den dort vorgestellten Plaste-Untersetzern ihre Nahrung energetisieren wollen eine dekorative Alternative.
Der „Bio-Wasser-Wirbler“ bringt alles mit, um den „informationstragenden Ätherleib“ in Form zu bringen. „Zehn Jahre Forschungsarbeit“ hat der „Grundlagenforscher im Feinstofflichen“ Ralf Rösner gebraucht, um Wasser in eine große Sanduhr zu packen und einen „Holzständer aus heimischer Buche“ drumherum zu basteln. Dafür ist die tolle Maschine aber in der Lage, die „Kolloide – ‚Saatkörner‘ von Energie“ neu anzuordnen. Ob sich das Ding zum Milchaufschäumen eignet, steht nicht dabei. Aber schon Rudolf Steiner hat zum Gewirbel erklärt: „Der Wirbel-Trichter ist die einzige Form auf der Erde, die bis in die höchsten Hierarchien hineinreicht.“ Der Begründungszusammenhang Gesundheit ist hier nicht so stark wie bei den schon vorgestellten bunten Tellern. Nur ein Satz in der Werbebroschüre verspricht ein „längeres und gesünderes Leben“ hin, der Rest arbeitet mit Schlagwörtern aus der Anthroposophie. |
Um den Unfug aus den höheren Hierarchien wieder auf die Erde zurück zu wirbeln, weise ich wiederholt auf den Wikipedia-Artikel zu belebtem Wasser hin. Wie das mit dem Ätherleib funktioniert, erklärt Colin Goldner in einem Artikel zu Anthroposophie auf der Seite vom Forum Kritische Psychologie.
Alle Zitate stammen aus der Produktinformation zum besagten Gerät.